Die Kluft ist das Kleidungsstück, welches die Zugehörigkeit zur Pfadfinderbewegung ausweist.

 

 

Die Kluft besteht aus mehreren Teilen:

 

In der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg sind dies ein sandfarbenes Klufthemd mit Halstuch in Stufenfarbe (für Wölflinge ist es Orange, für die Jungpfadfinder Blau, für Pfadfinder Grün, für Rover Rot und für Leiter Grau) sowie ein Halstuch-Knoten (den wir in der Regel selber mit den Kindern basteln) und eventuell der Pfadfindergürtel und der Pfadfinderhut. In früheren Zeiten gehörte auch eine Hose bzw. ein Rock zur Kluft.

 

Auf dem Klufthemd  sind drei Abzeichen aufzunähen: die Lilie der DPSG in der jeweiligen Stufenfarbe bzw. bei den Wölflingen der Wolfskopf (den bekommen die Kinder erst bei ihrem feierlichen Versprechen von uns), das Nationalitätenabzeichen und die Weltbundlilie als Zeichen der Zugehörigkeit zur Weltpfadfinderbewegung.

In Deutschland wurde der Begriff Kluft anstatt des Wortes Uniform gewählt, um Militärische Assoziation zu vermeiden. Für Baden-Powell den Gründer der Pfadfinder hatte die Kluft zwei grundlegende Aspekte: Zum einen sollte es eine Kleidung sein, die praktischen Erwägungen Rechnung trägt. Das bedeutet, das es eine robuste Kleidung zum Spielen und Erkunden sein sollte, die nicht so schnell verschmutzt  und leicht zu reinigen ist. Zum anderen war die Kluft ein probates Mittel, unterschiede (heute noch aktuell – zwischen arm und reich oder cool und uncool) zu verwischen, denn Pfadfinder sollen eine Gemeinschaft ohne Rangordnung darstellen.

In den Gruppenstunden werden regelmäßig Sammelbestellungen entgegengenommen. Oder Sie melden sich bei Angelika, unter 0170 722926.

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Das Tragen der Kluft

„Infolge ihrer Einheitlichkeit ist die Pfadfinderkluft ein Band der Brüderlichkeit unter den Kindern und Jugendlichen aufder ganzen Welt.

Wer die Kluft ordentlich trägt, macht der ganzen Pfadfinderbewegung Ehre. Es zeigt, dass der einzelne Pfadfinder auf sich selbst und auf seinen Trupp etwas hält.

Ein schlampiger, unordentlich angezogener Pfadfinder dagegen vermindert in den Augen der Öffentlichkeit das Ansehen der ganzen Bewegung.“